zeus (sg)
ich bin zeus
im himmel ist frühling
und er steht mir
solch eine last zu stemmen
bedürfte es deiner ausdauer
sisyphos
doch bin ich kein gott der ohnmacht
mich packt das gelüst
mein geläute in weiblich weiches
zu versenken
die mit dem schönen hintern
weigert ihn mir
wie wäre es mit dir
mein buttergesicht
danae (sr)
ich frage mich wieviele hatten sie schon
zeus (sg)
und ich frage dich welche noch nicht
danae (sr)
hegen sie den wunsch einen nachkommen zu haben
zeus (sg)
du stellst dich mir dar im akt des gebärens
danae (sr)
nennen sie einen sterbensgrund
für den es sich zu leben lohnt
zeus (sg)
die welt kennt nichts kostbareres
als die ritterlichkeit meiner gefühle
danae (sr)
so entgeht mir mein schicksal nicht
zeus (sg)
rechne damit daß du glück hast
metis meine erste gemahlin
verschlang ich als sie schwanger war
meinem haupte entsprang athena
derlei hast du nicht zu befürchten
ich wiederhole mich nie
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